5 tolle Tipps, wie du deine Konzentration wieder zurück bekommst und sogar erhöhst

Jun 24, 2017 | Selbstmanagement | 0 Kommentare

Es gibt immer mal wider diese Tage, an denen man gar nicht aufstehen möchte. Dann gibt es noch die Tage, an denen du mit dem Kopf gar nicht bei der Sache bist und immer mal wieder an was anderes denkst. Du probierst es mit aller Macht, aber du bist einfach immer und immer wieder irgendwo anders. Dann solltest du deine Konzentration checken! 

Es gehört aber zur Normalität, dass du nach ca 60-90 Minuten voller Konzentration eine kurze Pause brauchst. Das ist völlig normal, weil dein Körper diese benötigt. Deswegen rate ich dir auch, dass du nach einer Stunde voller Konzentrationsarbeit an die frische Luft gehst und eine Pause machst. Regelmäßige Pausen zum Erholen sind unglaublich wichtig – das wird sehr oft unterschätzt.

Wenn du aber häufiger abschweift und deine Konzentration oft nachlässt, dann hast du vermutlich eine Konzentrationsschwäche. Zumindest vorübergehend. Jetzt musst du wieder auf die gerade Bahn kommen und wieder an dieser arbeiten.

Ich möchte dir nun 5 Tipps zeigen, wie du deine Konzentration wieder bekommst und diese sogar in vielen Situationen erhöhst.

  1. Stress

Wenn du aufgrund deiner Arbeit unkonzentriert bist, dann hast du vermutlich Stress. Auf der Arbeit wird es zunehmend stressiger, weil weniger Personal eingesetzt wird und weil die Arbeit immer mehr wird. Dies führt zu Dauerstress und ist auf Dauer sogar gesundheitsschädlich Daher solltest du schauen, dass du den Stress auf deiner Arbeit an der Wurzel packst und entsprechend Abhilfe schafft.

Versuche mit 3 kleinen Übungen, die du in deinem Büro oder an deinem Arbeitsplatz mal zwischendurch machen kannst:

  • Trinke ein großes Glas Wasser. So banal sich das auch anhört, dein Körper freut sich über dieses Glas Wasser und gibt dir Kraft.
  • Laufe ein paar Meter um den Block. So kommst du erstmal aus den Schlingen des Stresses und dein Körper baut innerlich den Stress ab. Am besten an der frischen Luft.
  • Schließe deine Augen, hole tief über deine Nase Luft und halte kurz Inne. Versuche für 3 Sekunden die Luft anzuhalten und atme dann wieder über den Mund aus. Wiederhole das 2-3 mal. Dein Puls wird spürbar nach unten gehen und du fühlst dich gelassener.
  1. Bewegungsmangel

Durch die vermehrte Büroarbeit kommt es immer häufiger zu Bewegungsmangel. Dies merkst du, wenn du häufiger Verspannung im Nackenbereich oder im Rücken hast. Oftmals arbeiten in den Büros Klimaanlagen auf Hochtouren, die eigentlich für Frischluft sorgen sollen, aber nicht tun.

Wenn du ständig sitzt, kann es zu einer falschen Atmung oder einer nicht optimalen Sauerstoffversorgung kommen. Doch genau diesen braucht unser Hirn um leistungsfähig zu sein und um dir Konzentration zu schenken.

Tu also etwas für dein Körper, in dem du die nächsten Male, anstelle den Aufzug, die Treppe nimmst oder beim telefonieren ein paar Schritte umher läufst. Wenn du zum Bäcker läufst um dein Frühstück zu holen, gehe nicht den direkten Weg, sondern freiwillig einen kleinen Umweg.

  1. Schlafmangel oder Schlafprobleme

Der menschliche Körper braucht im Schnitt etwa 8 Stunden schlaf pro Tag. Wenn du weniger schläfst, kann sich das negativ auf deine Konzentration auswirken. Versuche deshalb, früher ins Bett zu gehen. So beugst du vor, dass du am nächsten Morgen beim aufstehen müde bist und dies den ganzen Tag mit dir rumschleppst. In der Nacht erholt sich dein Körper und du bist am nächsten Morgen energiereicher und fitter (vitter?, kleiner Spaß).

Meine 6 Tipps gegen Einschlafprobleme und für eine erholsame Nacht:

  1. Verbanne dein Smartphone aus deinem Schlafzimmer. Leg es einfach ins Wohnzimmer und benutze es nicht als Wecker.
  2. Iss abends leichtes Essen oder Obst und Gemüse
  3. Sorge für viel Frische Luft. Lüfte dein Fenster bevor du ins Bett gehst mindestens 10 Minuten.
  4. Sorge für Dunkelheit. Jede noch so helle Lichtquelle stört dein Schlaf
  5. Versuche weniger Kaffee am Nachmittag oder Abend zu trinken.
  6. Nutze dein Bett nur zum Schlafen und nicht zum Arbeiten oder zum fernsehen.
  1. Suchtmittel – Weg damit!

Unter Suchtmittel darfst du verstehen was du möchtest. Alles, nach was du süchtig bist, lenkt dich mit der Zeit ab, wenn du es nicht zu dir nimmst. Dazu zählen nicht nur Zigaretten, sondern auch Kaffee oder weitere Koffeinhaltige Lebensmittel wie Energietrinks.

Besonders Raucher wissen von der versteckten Kraft der Zigarette, wenn der Enzug anklopft. Nach einer gewissen Zeit schreit der Körper nach einer Zigarette und man wird unkonzentriert. Doch auch die Koffeinsucht wird stark unterschätzt und man greift schnell nach der nächsten Tasse.

Wer bei Stress gerne mal zu einem RedBull oder anderen Energydrinks greift, kann dies weiterhin tun. Solange es nicht im Rahmen hält. Machst du das nämlich zu oft, wird du auch davon abhängig und bekommst Entzugserscheinungen und Konzentrationsprobleme.

Nicht umsonst gelten Nikotin und Koffein als Hauptverursacher von Konzentrationsprobleme. Halte dich also von diesen fern.

  1. Schlechte Ernährung – „Iss was richtiges“

Besonders in stressiges Zeiten greift man zu ungesunden Essen. Als ich früher noch zur Weihnachtszeit noch im Handel gearbeitet habe, war der Schritt zur Pizzeria mit einer schönen, fettigen Pizza sehr oft angesagt. Doch das war alles andere als optimal. Denn mit einer schlechten Ernährung wirst du weniger Leistung aufs Papier bekommen und verschlimmerst deine Konzentrationsprobleme nur noch mehr.

Iss daher frische und vor allem gesunde Lebensmittel. Wenn es dir Zeit erlaubt, greif zu Bananen und Nüssen. Diese enthalten viele wichtigen Nährstoffe wie z.B Magnesium. Das macht deinen Geist fit. Trinke dazu noch viel frisches Wasser, nicht erst wenn du durstig bist. Denn dann ist dein Körper bereits innerlich am verdursten.

Deine Konzentration ist wichtig, dass du deine Aufgaben optimal umsetzen kannst und deinen Zeitplan gerecht wirst. Auch wenn du jetzt vielleicht denken wirst, was hat deine Konzentration mit einem besseren Selbstmanagement zu tun? Das kann ich dir sagen – viel mehr als du denkst!

Hast du noch einen Tipp, wie du deine Konzentrationsschwäche los wirst oder wie du deine Konzentration hochhalten wirst, dann schreib ihn in die Kommentare. Wir freuen uns darüber.

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