Redaktionsplan – Warum du ihn brauchen könntest, wenn du dich (und deinen Blog) organisieren willst + Vorlagen-Download

Nov 6, 2018 | Organisation | 0 Kommentare

Langsam aber sicher geht das Jahr in den Endspurt und du solltest dir Gedanken darüber machen, welche Ziele du in diesem Jahr vor dir hattest und welche Ziele du bereits erfüllt hast. Auch für deinen Blog. 

Um deine Ziele immer vor Augen zu führen kannst du eine Art Lebensplan in #Evernote erstellen und dort deine Ziele niederschreiben. Am besten du erstellst dir jeden Monat kleinere Ziele, die du in #Todoist niederschreibst und nachgehen kannst. Auch ich habe für meinen Produktivitätsblog DennisVitt.de Ziele vor Augen, Ziele für dieses Jahr und auch was das kommende Jahr betrifft. Nächstes Jahr habe ich noch viel vor, es wird krachen, das kann ich dir schonmal sagen.

Sicherlich hast du auch einen Blog, den du teilweise als Hobby oder auch mit einer (finanziellen) Absicht betreibst. Sicherlich hast du dir auch darüber Gedanken gemacht, wie du am besten Inhalte erstellst und später auf Social Media promotest. Doch du bist noch zu keinem grünen Zweig gekommen, wie du das am besten umsetzen kannst?

Dann habe ich dir heute einen wertvollen Tipp, wie du dich und deinen Blog optimal organisieren kannst um so noch mehr Menschen auf Social Media erreichen kannst – damit du deinem Ziel noch ein bisschen näher kommst

Erstelle einen Redaktionsplan!

Auslöser dieses Artikel war meinen langjährigen Blogger-Kollegen Henning Uhle, die sich Gedanken rund um das Thema Redaktionsplan gemacht hat , dessen Gedanken ich gerne weiterführen möchte, weil er auch für dich interessant sein könnte.

Doch bevor ich dir helfen kann, einen optimalen Reaktionsplan für dich zu erstellen, stellen wir uns doch mal folgende Fragen:

  • Wen möchtest du erreichen (Zielgruppe)?
  • Wie sehen deine Inhalte aus?
  • Was für Themen möchtest du ansprechen?
  • Wann müssen die Inhalte veröffentlicht oder abgegeben werden?
  • Wer ist dafür verantwortlich?
  • Wo und wie oft werden deine Inhalte geteilt?
  • Wann werden die Artikel ein zweites oder drittes Mal geteilt?
  • Wie sieht deine Strategische Ausrichtung für die Zukunft aus?

Diese Fragen kannst du im Stegreif beantworten, oder? Auch die letzten 3 Fragen? Sicher? Nein? Genau hier möchte ich mir dir heute ansetzen.

Ein Redaktionsplan sorgt in einer Weise dafür, dass du dich selbst besser organisieren kannst und deine Inhalte gezielter vorbereiten kannst. So werden deine Inhalte noch hochwertiger. Dir gibt es Sicherheit und Struktur – so fühlst du dich besser und bist produktiver. Auch schafft es dem Nutzer eine gewisse Professionalität deiner Arbeit gegenüber, auch wenn du deinen Blog nur als Hobby betreibst.

Außerdem solltest du in regelmäßigen Abständen dafür sorgen, dass deine Inhalte den Weg zu den Nutzern findet. Auch ältere Beiträge sollen nochmals geteilt werden, damit du andere Nutzergruppen ansprechen kannst. Interessen können sich bekanntlich auch schnell mal ändern.

Ich teile meine Inhalte direkt nachdem der „Veröffentlichen“-Knopf gedrückt worden ist und nach 1-2 Wochen nochmals und bei Evergreen-Inhalten nach 1-2 Monaten nochmals. Dieses erneute teilen lege ich bereits im Vorfeld über ein Social Media Tool wie Buffer an. Hierzu kannst du auch andere Social Media Tools nutzen oder du legst dir diese Aufgabe in den Kalender und teilst diese dann manuell.

Was solltest du beim Erstellen eines Redaktionsplan beachten und wie erstellst du einen?

Ein Redaktionsplan sollte als eine Hilfestellung gesehen werden, also ein Werkzeug (Henning nennt es liebevoll Leitplanken) damit du deinen Ziele näher kommst. Auch wenn es das Ziel ist bekannter zu werden. Er sollte so flexibel sein, so dass du auch bei spontanen Einfällen oder spontanen Posts reagieren kannst und Platz dafür findest. Sieh es also als Werkzeug an und nicht als Stundenplan, wann du was zu tun hast.

Plane deine Ziele und grobe Vorgaben, wann du Artikel teilen möchtest. Entwickle für dich eine Strategie, wann du welche Inhalte auf deinen Social Media Kanälen teilen möchtest. Die meisten Tools schlagen dir für einzelnen Netzwerke auch spezielle Zeiten vor, wann die meisten Artikel in dem jeweiligen Netzwerk gelesen werden.

Im groben sollte dein Redaktionsplan folgende Fragen abdecken:

  • Wann soll der Artikel erscheinen?
  • Wie ist das Thema oder die Überschrift des Themas?
  • Wer soll den Artikel schreiben?
  • Bis wann muss der Inhalt vorliegen (Deadline)?
  • Wann wird dieser zum ersten Mal veröffentlicht?
  • Wann soll die Zweitveröffentlichung stattfinden?
  • Checkboxen für die einzelnen Netzwerke.

Jetzt könntest du dich hinsetzen und dein Excel oder Evernote aufmachen und eine entsprechende Tabelle erstellen. Du muss dabei aber das Rand nicht neu erfinden. Am besten du schaust dir mal an, was andere Blogs bereits für Redaktionspläne entwickelt haben. Ich möchte dir heute eine Handvoll vorstellen, die mir bereits begegnet sind und durchaus mal einen Blick wert sind. Den Download habe ich dir direkt verlinkt.



1. Sinnwert-Marketing 
Dieser Redaktionsplan ist auf den ersten Blick recht unübersichtlich und ausführlich. Allerdings ist dort alles beinhaltet, was du sowohl für einen Hobby-Blog, aber auch für einen geschäftlichen Redaktionsplan benötigt. Angefangen von einer grafischen Auswertung bis zum einem Themenspeicher finden dort alles seinen Platz.
Download: Hier herunterladen



2. OnlineMarketing Praxis
Ein Kalenderbasierter Redaktionsplan mit Themenspeicher und Aktionstagen wie z.b „Ändere dein Passwort-Tag“ oder Namenstagen. Auch hier findest du wieder eine grafische Auswertung deiner Social Media Posts und kannst feinfühliger planen.
Download: Hier herunterladen



3. T3N
Ein sehr einfacher, aber trotzdem fähiger Redaktionsplan. Sehr interessant finde ich die die Feier- und Aktionstage, die man prima für die Planung und Umsetzung von gezielter Werbung nutzen kann.
Download: Hier herunterladen



4. SocialMedia Finest
Dieser Redaktionsplan gehört für mich zwar nicht zu den hübschesten, sondern eher zu den Plänen, mit denen sich am produktivsten arbeiten lässt. Von einer Ideenkammer bis hin zur optischen Auswertung finden sich hier alles was man benötigt. PS: Dieser ist bereits auf 2019 optimiert.
Download: Hier herunterladen


Nutzt du bereits einen Redaktionsplan oder möchtest für die kommende Zeit einen umsetzen? Wenn du bereits etwas Erfahrung mit einem gemacht hast oder uns deinen zur Verfügung stellen möchtest, fühl dich in den Kommentaren frei..

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