Evernote führt neue Abo-Modelle und Funktionen ein – und befördert sich direkt ins Abseits!

Jul 24, 2021 | Evernote, Selbstmanagement | 5 Kommentare

Bei Evernote gibt es seit Ende Juli neue Abo-Modelle und auch mehr Funktionen. Doch seien wir mal ehrlich: Die neue Funktionen benötigt kein Mensch. Evernote hat sich vom einstigen Platzhirsch direkt ins Abseits befördert. Warum ich so denke? Ich zeige dir warum!
Bevor ich zu meiner persönlichen Meinung komme, erkläre ich dir die Änderungen und Neuerungen bei Evernote. Seit Ende Juli gibt es bei Evernote nun nicht mehr drei, sondern vier mögliche Abo-Modelle. Außerdem haben die Abo-Stufen neue Namen bekommen und es kam noch eine ganz neue Stufe dazu.

Evernote Basic heißt nun Evernote Free

Bei Evernote gibt es eine kostenlose Variante, die für 80% der Nutzer völlig ausreichend ist. Die kostenlose Version besitzt aber zwei Beschränkungen, die aber echt „einschneidend“ sind. Das wäre zum einen das Gerätelimit von maximal 2 Geräten, wobei der Browser auch schon eines ist. Zum anderen ist es die Upload-Begrenzung von 60 MB. Wer hier ein paar Dokumente anhängen möchte, stößt hier schon direkt ans Limit. Bei der neuen Evernote Free Variante kann man zwar das Dashboard auf der Startseite benutzen, allerdings ohne Individualisierungenfunktion. Ebenso werden die neuen Aufgaben zwar unterstützt, aber ohne Erinnerungen oder Markierungen.

Evernote Plus wurde nun auch für Bestandskunden und für Rückhol-Angebote gestrichen

Eine für ca 3-4 Euro im Monat oder 30 Euro im Jahr angebotene Zwischenlösung, zwischen Evernote Basis (nun Evernote Free) und Evernote Premium (jetzt Evernote Personal) war die Evernote Plus Version. Diese wurde bereits seit Jahren offiziell nicht mehr vermarktet, war aber nach einer Kündigung bei Premium ersichtlich und auch Bestandskunden haben diese Version gut angenommen. Diese Version wird jedoch nicht mehr angeboten. Ebenso gibt es das Angebot in der neuen Tarifstruktur nicht mehr. Wer aktuell noch auf einem Plus-Angebot unterwegs ist, sollte es auf keinen Fall kündigen oder wechseln. Dann verschwindet nämlich das Angebot.

Evernote Premium heißt nun Evernote Personal

Das Evernote Premium war auch meine Empfehlung für alle bisherigen Nutzer. Oftmals gab es das Jahresabo für nur 36 Euro statt 60 Euro pro Jahr. Es bot eine Vielzahl an Möglichkeiten, besonders die OCR-Funktion in Bildern und Dokumenten war hervorragend. Nun wurde das neue Evernote Personal um weitere Funktionen erweitert. Dazu gehören z.B. die neuen Aufgabenlisten und auch die Verbindung zum Google Kalender. Ebenso enthalten sind hier alle Premium-Funktionen, die im groben sehr gut waren. Bestandskunden von Evernote Premium werden automatisch in Evernote Personal umgewandelt, man muss nichts tun.
Allerdings ist nun der Preis von 7 Euro im Monat oder 60 Euro im Jahr nicht mehr gerechtfertigt, doch dazu gleich mehr.

Evernote Business heißt nun Teams

Für berufliche Dinge habe ich gerne Evernote Business empfohlen. Nun heißt der Tarif einfach Evernote Teams, weil das in der heutigen Zeit einfach besser passt. Die Funktionen bleiben die gleiche und auch der Preis. Neu hinzugekommen ist die Integration von Slack, Microsoft Teams und weiteren Diensten, der monatliche Upload wurde auf 20 GB angepasst.

Evernote Professional ist neu

Dieser Tarif bildet nun das obere Ende der Fahnenstange. Für monatlich 8,99 Euro oder 89,99 Euro im Jahr bekommt man hier im Grunde ein aufgebohrtes Evernote Personal mit einem monatlichen Upload von 20 GB, mehr Optionen bei der Dashboard-Individualisierung und dem PDF-Export von Notizen. Für mich bietet dieser Tarif keinerlei Funktionen es überhaupt anzubieten..

Meine persönliche Meinung warum sich Evernote keinen Gefallen getan hat

Eines direkt vorneweg: Ich mag Evernote sehr, jedoch finde ich die aktuellen „Anpassungen“ unter aller Kanone. Zum einen finde ich die neuen Aufgaben-Funktion sowas von daneben und findet für mich keinerlei Verwendung. Es stört sogar meinen Arbeitsfluss, wenn ich jedesmal beim Erstellen einer neuen Notiz die Auswahl treffen möchte, ob ich nicht lieber eine Aufgabe statt einer Notiz öffnen möchte. Ebenso finde ich die aktuelle Version 10 sowas von langsam und auch die Beschränkungen beim markieren von Aufgaben sehr mager.
Ich habe Evernote eine lange Zeit auch zur Verwaltung meiner Dokumente für mein papierlosen Büro genutzt. Es war immer alles parat, offline verfügbar und per OCR superschnell durchsuchbar. Auch handschriftliche Notizen wurden schnell gefunden. Doch beim Export bzw. Backup der Daten kann man immer maximal 50 Dokumente oder Notizen gleichzeitig markieren. Hat man in einem Stapel mehr Notizen gespeichert, muss man den Vorgang mehrmals anstoßen. Sowas ist total nervig und war in den Vorgängerversionen nicht enthalten.
Der Preis ist nicht heißt! Evernote wurde über die vergangenen Jahre im Grunde genommen nicht teurer, jedoch ist meine persönliche Hemmschwelle bei Abo-Software recht klein geworden. Ich bezahle für gute Software gerne meine Taler im Monat. Die Entwicklung so einer Software kostet Geld, doch Evernote hat sich nicht nach vorne, sondern total in die falsche Richtung entwickelt. Entweder wurde der Fokus auf die neuen Funktionen wie Aufgaben gelegt und nur halbherzig umgesetzt oder es wurden Nutzer eingeschränkt.
Auch bei der Aktuellen Version 10 von Evernote hat sich das Unternehmen keinen Gefallen getan. Zum einen ist die neuste Version 10 so träge und langsam und zum anderen fehlen einfach wichtige Funktionen. Dazu gehören der Ordner-Import (nun wieder halbwegs da), in freigegebenen Notizbüchern zu suchen und zum andern auch der Export in anderen Formaten wie z.B. html.
Ganz massiv stört mich das maximale, gleichzeitige Markieren von 50 Notizen. Ich habe einfach Notizbüchern mit 200 Notizen und mehr. Ich muss hier 4x angefangen die zu markieren und zu exportieren oder kopieren. Das nervt!
Ich habe auf Twitter und in der Evernote-Community auf Reddit immer nur die Rückmeldung erhalten, ich könnte ja die uralte Legacy-Version von Evernote installieren. Dort fehlen zwar die neuen Funktionen, aber dort ist der Offline-Support und ein paar Features noch enthalten.
Warum soll ich im Jahr 70 Euro für ein Programm zahlen, was mich so massiv in der teuersten Version für Privatkunden beschneidet? In wenigen Monaten läuft mein jahrelang gerne bezahltes Jahresabo von Evernote Premium aus. Zum heutigen Stand werde ich es nicht verlängern und Evernote verlassen. Wenn ich überlege, ich habe hier im Blog mehrere Blogbeiträge und seit 2018 mehrere hundert Evernote Free-Kunden über meine Artikel zu Evernote Premium gebracht, stimmt mich sowas etwas traurig.
Wie siehst du das ganze? Wie findest du die neue Preisstruktur von Evernote? Lass mir gerne deine Meinung in den Kommentaren da.

5 Kommentare

  1. Deiner Kritik kann ich mich anschließen. Auch für mich ist das neue Evernote eine Enttäuschung. Aber aus anderen Gründen als bei Dir. Offensichtlich gibt es ganz unterschiedliche Ansprüche unter den Nutzern des alten Evernote, aber die Firma Evernote hat es verstanden, sehr viele zu vergraulen.
    Was mich am meisten bestürzt, ist der Qualitätsabsturz bei der Suche/Filterung. Beim Vorgänger – dem alten Evernote Legacy – ist sie leistungsfähig, unkompliziert und intuitiv, sie ist DAS Alleinstellungsmerkmal von Legacy. Beim neuen Evernote ist das nicht mehr so. Suche und Filterung sind umständlich und verwirrend.

    Ich möchte das an drei Beispielen verdeutlichen.

    1) Das Suchmenü und seine überflüssigen Vorschläge
    Die Besonderheit im neuen Evernote ist das Suchfeld mit seinem Menü. Es klappt auf, sobald man die Schreibmarke in das Feld setzt, und macht diverse Vorschläge, wenn man mit der Eingabe eines Suchbegriffs beginnt: Vorgeschlagen werden Notizen, Schlagwörter, Notizbücher, Gespeicherte Suchen. Auf dieses Suchmenü ist das Evernote-Marketing sehr stolz, es ist in der Praxis aber wenig hilfreich.
    Da wären etwa die vorgeschlagenen Notizen. Nehmen wir an, ich habe 50 Notizen, in denen das Wort „Ohropax“ vorkommt. Das Suchmenü schlägt mir maximal 8 davon vor. Und sollte das Wort in keiner dieser 50 Notizen im Titel vorkommen, erhalte ich keinen einzigen Vorschlag, denn es läuft hier eine reine Titelsuche ab. Wird die richtige Notiz nicht vorgeschlagen, muss ich die Suche mit Return starten und erhalte erst dann alle 50 aufgelistet.
    Das alte Legacy listet die 50 sofort auf, ich kann die Notizen umgehend sichten und sortieren oder die Auflistung weiter eingrenzen – durch Schlagwortfilter oder ein Notizbuch als weiteren Filter. Das funktioniert im neuen Evernote zwar auch, aber erst nach dem Klick auf Return. Was also bringt mir der Umweg über die Vorschläge?
    Der Unterschied zwischen Legacy und dem neuen Evernote lässt sich auch so beschreiben: In Legacy beginnt man mit der Eingabe eines Suchbegriffs, und die Notizliste wird standardmäßig mit jedem eingegebenen Zeichen neu gefiltert. Das ist eine dynamische Filterung der Notizliste. Das neue Evernote kennt eine solche Dynamik auch, beschränkt sie aber auf die Vorschläge im Suchmenü – eine dynamische Präsentation von ein paar Vorschlägen. Das ist wohl ein Zugeständnis an die neue plattformübergreifende Technologie. Ein Fortschritt, wie das Evernote-Marketing es darstellt, ist das jedenfalls nicht.

    2) Notizbuch als Filter – nicht so einfach
    Verwirrend ist es, ein Notizbuch als Filter zu setzen. Verwende ich dafür die Seitenleiste oder das Suchmenü, wird das Notizbuch zwar ausgewählt, und seine Notizen werden angezeigt. Aber es ist nicht als Filter aktiv. Das wirkt sich aus, wenn ich anschließend einen Suchbegriff eingebe. Er durchsucht nicht das Notizbuch, sondern alle Notizen. Das ist praxisfern – wer wählt ein Notizbuch aus, um nachher alle Notizen zu durchsuchen? Die Abhilfe: ich muss in das Suchfeld klicken und auf Filter hinzufügen klicken, das Notizbuch also mit 2 Extra-Klicks als Filter aktivieren.
    Es kommt aber noch schlimmer: Habe ich ein Notizbuch gewählt, aber noch nicht als Filter aktiviert, zeigt mir die Notizliste den Tab Erinnerungen. Habe ich das Notizbuch aber aktiviert, verschwindet der Tab. Um die Erinnerungen zu sehen, muss ich erst das Filtermenü öffnen und den Schieberegler Erinnerungen einschalten.
    Und weiter: Habe ich ein Notizbuch gewählt, aber noch nicht als Filter aktiviert, kann ich die Notizen im HTML-Format exportieren. Habe ich das Notizbuch aber aktiviert, ist der Export ich nicht mehr möglich.
    Das alles ist umständlich, unlogisch und verwirrend.

    3) Fehlende KONTEXTSENSITIVITÄT im Filtermenü
    Problematisch im neuen Evernote ist die Kontextsensitivität bei der Schlagwortfilterung. Mit „Kontextsensitivität“ meine ich: ich habe eine bestimmte Filterkombination gesetzt, so dass mir die Notizliste die entsprechenden Notizen auflistet. Nun möchte ich das Ergebnis mit einem zusätzlichen Schlagwortfilter weiter einschränken, dafür aber nur die relevanten Schlagwörter angeboten bekommen, also diejenigen Schlagwörter, die in den aufgelisteten Notizen tatsächlich verwendet werden. In Legacy ist das perfekt gelöst: Im Kopf der Notizliste befindet sich das intelligente Schlagwortmenü, das mir nur die Schlagwörter anbietet, die in den aktuell aufgelisteten Notizen verwendet werden. In meinem Legacy gibt es z.B. das Schlagwort _OFFEN für Notizen, an denen noch etwas zu tun ist. Zeigt mir nun das intelligente Schlagwortmenü kein _OFFEN, dann weiß ich zuverlässig, dass keine offenen in den aktuell aufgelisteten Notizen enthalten sind. Sehr hilfreich!
    Und das neue Evernote? Hier gibt es das Filtermenü (es öffnet sich über das Filtersymbol oben in der Notizliste), es zeigt mir immer alle definierten Schlagwörter, ist also nicht kontextsensitiv und damit keine Hilfe. Dann wäre wieder das Menü des Suchfeldes zu nennen, es arbeitet zwar kontextsensitiv, zeigt aber nur Vorschläge. Wird dort das Schlagwort _OFFEN nicht gezeigt, dann weiß ich nicht, ob es in der gefilterten Notizliste nicht verwendet wird oder ob es einfach nicht vorgeschlagen wird, ist also auch keine Hilfe.
    Natürlich kann ich dann so vorgehen: ich beginne mit der Eingabe des Namens _OFFEN im Suchfeld. Dann zeigt mir das Suchmenü das Schlagwort _OFFEN nur dann, wenn es in der Notizliste verwendet wird. Das ist auch in Ordnung, aber im Vergleich zu Legacy eben umständlich.
    Sehr schön ist es in Legacy, die Notizliste zu filtern und dann das intelligente Schlagwortmenü zu öffnen. Hier sehe ich die verwendeten Schlagwörter und damit auf einen Blick, welche Themen in den aufgelisteten Notizen abgehandelt sind: Kunde X kommt darin vor, Projekt Y usw. Im neuen Evernote geht das nicht, ich müsste jedes einzelne Schlagwort per Eingabe in das Suchfeld „abklappern“ – das ist mega-umständlich und praxisfern.

    Soweit mit den drei ausführlich dargestellten Beispielen. Es gibt noch viel mehr auszusetzen an Suche und Filterung. Ich könnte z.B. die Defizite der Gespeicherten Suche anführen oder die Schwierigkeiten, eine Filterkombination aus Schlagwortfiltern, Suchbegriffen und Notizbuchfilter zusammenzustellen (man muss eine Reihenfolge einhalten oder bestimmte Wege gehen, andernfalls wird ein zuvor eingegebener Filter entfernt – während man im alten Legacy alle Filter in beliebiger Reihenfolge anwenden kann).

    Aber lassen wir’s dabei, war eh schon lang genug.

    Es ist mir bewusst, dass der Rückschritt bei Suche und Filterung mit der neuen Code-Basis zu tun hat und vor allem dem Zwang, dass alles auch im Webclient funktionieren muss. Ich hätte mir ein eigenständiges Suche-/Filtersystem für den Desktop-Client gewünscht. Das wäre für die Firma Evernote zwar aufwändig, aber lohnend gewesen. Es geht ja um DAS Alleinstellungsmerkmal von Evernote!

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  2. Hallo Klaus, vielen Dank für deinen sehr sehr sehr ausführlichen Kommentar. Ich kann deine Probleme verstehen und vor allem – und das ist das blöde – nachvollziehen.. Damit hat sich Evernote echt kein Gefallen getan.. Liebe Grüße

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  3. Mich hat in erster Linie die neue Client-Version abgeschreckt. Viele Funktionen fehlten bzw. fehlen, dann gab es Probleme beim Einfügen von Bildern, teilweise wurde hier nur Link mit URL eingefügt. Verschwindet das Bild im Internet verschwindet auch das Bild in der Notiz. Vielleicht ist das inzwischen behoben, aber das hat mir die Software und den Dienst doch arg madig gemacht.
    Ich bin derzeit noch auf der alten Version und lasse es dann auslaufen. Ich verwende Evernote ohnehin nur als Notizbuch für Blogartikel oder zum Schreiben von Blogartikeln, da wäre die kleine Variante genau richtig (die alte Plus). Gibt es aber nicht mehr.

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  4. Ich habe mich spatestenit V10 nur noch geärgert. Damit ist nun zum Glück Schluss. Ich nutze aktuell eine Kombination aus Google Workspace und Nimbus Note. Wobei Nimbus alleine schon ein kompletter Ersatz ist. Kann bis auf Importordner alles, was Evernote jemals konnte und hat im Editor sogar noch mehr zu bieten als Evernote. Selbst im Browser ist Nimbus stärker als Evernote via App.

    Die fehlenden Importordner sind für mich nicht so schlimm, da ich Nimbus für Recherche, Clipper, Notizen, etc nutze. Das was ich vorher in Evernote zusätzlich via PDF gemacht habe, erledigt jetzt Workspace. Dank OCR und Cloud Search ist alles super.

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    • uups.. Typo. Sorry. Ich korrigiere: „Ich habe mich spätestens seit V10 nur noch geärgert“

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